Bohnsdorf. Richterstraße, Bruno-Taut-Straße und Am Falkenberg umschließen ein Einkaufszentrum, eine Kita und mehrere Wohnhäuser. Der sogenannte Bohnsdorfer Kreisel soll im kommenden Jahr umgebaut werden.
Die Pläne dazu hat der Bezirk vor Kurzem öffentlich präsentiert. Dabei wurde bekannt, dass die Einbahnstraßenregelung aufgehoben, der Fußgängerüberweg am S-Bahnhof Grünau durch eine Ampel ersetzt und die Beziehungen für Radler verbessert werden sollen. "Es ist gut, dass endlich was gemacht wird. Ich wohne seit fünf Jahren in der Richterstraße und habe das Verkehrschaos oft vor der Haustür. Selbst wenn ich in meine Grundstückseinfahrt fahren möchte, versuchen mich genervte Autofahrer noch zu überholen", erzählt Anwohner Rafael Kugel. Nach seinen Angaben fahren vor allem Ortsfremde immer wieder falsch herum in die Einbahnstraßen.
Nicht zufrieden ist man mit den Planungen im Einkaufszentrum Taut-Passagen. Dort schaut Centermanagerin Eveline Eckelmann ebenfalls fast jeden Tag auf den Stau vor der Tür. "Ich fürchte, dass die lange Bauzeit bis 2018 für unsere Händler wirtschaftlichen Schaden bedeutet. Die Zu- und Abfahrten zu unserem Parkdeck wurden nach meiner Meinung nicht ausreichend berücksichtigt.
Im Frühjahr gehts los
Auch soll im Umfeld eine Nachtbushaltestelle eingerichtet werden, dann könnten Lieferfahrzeuge Probleme bei der Einfahrt auf unser Grundstück bekommen", sorgt sich die Centerchefin. Sie ist für das 1999 errichtete Nahversorgungszentrum mit 30 Geschäften und Praxen verantwortlich. "Auf jeden Fall müssten die Zu- und Abfahrten vor Baubeginn noch einmal geprüft werden", fordert Eveline Eckelmann.
Das Bauvorhaben Bohnsdorfer Kreisel ist mit rund vier Millionen Euro veranschlagt. Zum Vorhaben gehört auch der Ausbau eines nahen Parkplatzes am Adlergestell, dort soll ab Herbst gebaut werden. Am eigentlichen Kreisel wird ab Frühjahr 2016 gearbeitet, die Zufahrt zum Einkaufszentrum soll immer gewährleistet sein.
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