Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe feiert 75. Geburtstag
Bohnsdorf. 1941 als Lazarett in Betrieb genommen, entwickelte sich das Krankenhaus Hedwigshöhe zu einem hochmodernen, leistungsfähigen Allgemeinkrankenhaus. Jetzt wurde das 75-jährige Jubiläum der Einrichtung gefeiert.
Mehr als 250 Gäste aus der Kirche sowie aus den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Politik, trafen sich gemeinsam mit Mitarbeitern und Ehemaligen auf dem Falkenberg-Gelände. „Nach dem Tag der offenen Tür im April und zur Grundsteinlegung für unser neues Bettenhaus im Juni bildete die große Feier am 9. September den Höhepunkt der Aktivitäten zum Jubiläum“, berichtet Brigitte Jochum von der Geschäftsführung des Alexianer Krankenhauses Hedwigshöhe.
Neben einem Festgottesdienst und mehreren Festrednern, zu denen unter anderem Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) sowie der Treptow-Köpenicker Bürgermeister Oliver Igel (SPD) gehörten, wurde auch ein besonderes Kunstwerk eingeweiht: ein fünfmal acht Meter großes Gruppenfoto, zusammengesetzt aus Mitarbeiterporträts. Das riesige Bild hängt jetzt am Turmgebäude des Krankenhauses.
Alle Redner lobten den besonderen Geist der Einrichtung – getragen vom großen Engagement der Mitarbeiter und der Zuwendung zu den Patienten. Igel zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Standortes, vom Lazarett und später kleinen Stadtrandkrankenhaus, zu einer hochmodernen Akuteinrichtung mit einem breiten medizinischen Spektrum. „Mit 75 Jahren gehört Hedwigshöhe zwar zu den jungen, medizinischen Einrichtungen Berlins, ist aber in Bohnsdorf, Altglienicke oder Grünau und weit darüber hinaus längst zu einer Institution geworden“, sagte Oliver Igel.
Mittlerweile nehmen jährlich rund 38 000 Menschen die Leistungen des von der Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH betriebenen Krankenhauses in Anspruch. Dazu gehören unter anderem Innere Medizin, Geriatrie, Radiologie sowie Unfall- und Orthopädische Chirurgie. Am Standort befinden sich zudem beispielsweise ein Darmkrebszentrum sowie Zentren für Familiengesundheit und Altersmedizin.
In einer aktuellen Ausstellung sind im Hauptgebäude am Höhensteig 1 noch bis zum 28. Oktober 14 Tafeln zur eindrucksvollen Geschichte des Komplexes zu sehen. bey
Autor:Steffi Bey aus Köpenick |
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