Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe feiert 75. Geburtstag

Blick auf das Krankenhausgelände auf dem Falkenberg. | Foto: Steffi Bey
2Bilder
  • Blick auf das Krankenhausgelände auf dem Falkenberg.
  • Foto: Steffi Bey
  • hochgeladen von Steffi Bey

Bohnsdorf. 1941 als Lazarett in Betrieb genommen, entwickelte sich das Krankenhaus Hedwigshöhe zu einem hochmodernen, leistungsfähigen Allgemeinkrankenhaus. Jetzt wurde das 75-jährige Jubiläum der Einrichtung gefeiert.

Mehr als 250 Gäste aus der Kirche sowie aus den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Politik, trafen sich gemeinsam mit Mitarbeitern und Ehemaligen auf dem Falkenberg-Gelände. „Nach dem Tag der offenen Tür im April und zur Grundsteinlegung für unser neues Bettenhaus im Juni bildete die große Feier am 9. September den Höhepunkt der Aktivitäten zum Jubiläum“, berichtet Brigitte Jochum von der Geschäftsführung des Alexianer Krankenhauses Hedwigshöhe.

Neben einem Festgottesdienst und mehreren Festrednern, zu denen unter anderem Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) sowie der Treptow-Köpenicker Bürgermeister Oliver Igel (SPD) gehörten, wurde auch ein besonderes Kunstwerk eingeweiht: ein fünfmal acht Meter großes Gruppenfoto, zusammengesetzt aus Mitarbeiterporträts. Das riesige Bild hängt jetzt am Turmgebäude des Krankenhauses.

Alle Redner lobten den besonderen Geist der Einrichtung – getragen vom großen Engagement der Mitarbeiter und der Zuwendung zu den Patienten. Igel zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Standortes, vom Lazarett und später kleinen Stadtrandkrankenhaus, zu einer hochmodernen Akuteinrichtung mit einem breiten medizinischen Spektrum. „Mit 75 Jahren gehört Hedwigshöhe zwar zu den jungen, medizinischen Einrichtungen Berlins, ist aber in Bohnsdorf, Altglienicke oder Grünau und weit darüber hinaus längst zu einer Institution geworden“, sagte Oliver Igel.

Mittlerweile nehmen jährlich rund 38 000 Menschen die Leistungen des von der Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH betriebenen Krankenhauses in Anspruch. Dazu gehören unter anderem Innere Medizin, Geriatrie, Radiologie sowie Unfall- und Orthopädische Chirurgie. Am Standort befinden sich zudem beispielsweise ein Darmkrebszentrum sowie Zentren für Familiengesundheit und Altersmedizin.

In einer aktuellen Ausstellung sind im Hauptgebäude am Höhensteig 1 noch bis zum 28. Oktober 14 Tafeln zur eindrucksvollen Geschichte des Komplexes zu sehen. bey

Interessierte können sich die Festschrift unter www.alexianer-berlin-hedwigkliniken.de herunterladen.
Blick auf das Krankenhausgelände auf dem Falkenberg. | Foto: Steffi Bey
Eine Ausstellung zeigt die wechselvollen Geschichte des Krankenhausstandorts. | Foto: Steffi Bey
Autor:

Steffi Bey aus Köpenick

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 89× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 42× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 453× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.053× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.