Anwohner bringen ihre Ideen zur Umgestaltung des Eichbuschplatzes ein

Die Spielgeräte auf dem Eichbuschplatz sind nicht für Kleinkinder geeignet. | Foto: Ralf Drescher
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Wer kennt den Eichbuschplatz? Überwiegend nur die Bohnsdorfer Anwohner, denn hier führt keine überregionale Straße vorbei. Jetzt soll das Areal zwischen Parchwitzer Straße und Sandbacher Weg umgestaltet werden.

„Und dafür sind Anwohnerideen gefragt. Die konnten beim Netzwerktreffen Ende Januar eingebracht werden“, berichtet Doreen Bodeit, Regionalkoordinatorin bei der bezirklichen sozialraumorientierten Planungskoordination. Die „Gruppe F“, ein Berliner Büro von Landschaftsarchitekten, begleiten die Planung. Rund 20 Bohnsdorfer waren der Einladung des Bezirksamts gefolgt, ihre Vorstellungen für das kleine Areal im Hinterland der Waltersdorfer Straße zu äußern.

„Einer der wichtigsten Vorschläge war, dass der Kiefernbestand unbedingt erhalten werden muss. Außerdem wünschen sich die Bohnsdorfer eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität, unter anderem durch mehr Sitzmöglichkeiten. Und nach Meinung von Anwohnern fehlen auch Spielmöglichkeiten für Kleinkinder, die unbedingt ergänzt werden sollen“, erzählt Koordinatorin Doreen Bodeit.

Nun werden die Anwohneranregungen von den Landschaftsplanern in das Projekt eingearbeitet. Noch im ersten Halbjahr soll es einen Workshop geben, in dem die weiteren Planungen für den Eichbuschplatz debattiert werden.

Ein Termin für die Umsetzung der Wünsche steht aber noch nicht fest. Realisiert werden kann das Projekt Eichbuschplatz erst, wenn entsprechende finanzielle Mittel für den Umbau zur Verfügung stehen.

Für den Germanenplatz im nahen Altglienicke gab es bereits 2016 ein ähnliches Planungsverfahren. Auch dort forderten Anwohner eine Verschönerung der inzwischen ziemlich verwahrslosten Grünanlage. Dort dominieren verwilderte Blumenrabatten, mehrere Altglasiglus und ein Altkleidercontainer die Anlage. Erst kürzlich musste die BSR nach Hinweisen vom Autor dieses Beitrags an das Ordnungsamt illegal entsorgte Gartenabfälle abfahren. Auch hier fehlt es noch am Geld.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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