Reinickendorf. Im Herbst 2016 sollen die ersten Mieter einziehen. An der Neptunstraße 21-26 errichtet die Gewobag 120 Wohnungen.
Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup (SPD) sah nur kurz in den Reinickendorfer Himmel, um zu sehen, dass er noch viel Arbeit hat. Im Minutentakt flogen Flugzeuge über die Festgesellschaft, die sich zur Grundsteinlegung für 120 Wohnungen an der Neptunstraße 21-26 versammelt hatte. Ursprünglich sollten an dieser Stelle Eigentumswohnungen entstehen, doch der nach wie vor anhaltende Fluglärm schreckte Investoren und Käufer ab.
Also baut jetzt die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewobag, die verspricht, dass ein Viertel der Wohnungen nicht mehr als 6,50 Euro Miete kosten wird. Insgesamt 15 Millionen Euro steckt das Unternehmen laut Vorstand Snezana Michaelis in das Projekt, zu dem auch ein Blockheizkraftwerk und eine Tiefgarage mit 35 Stellplätzen gehören wird.
Staatssekretär Lüdke Daldrup ist zudem sicher, dass die Mieter später genießen werden, woran früher potentielle Eigentümer nicht glaubten: Ein Stück Berliner Himmel ohne Lärm. „Der neue Flughafen wird Ende 2017 eröffnen“, zeigte sich der Politiker zuversichtlich – und leistete sich dann gleich einen Versprecher: Reinickendorf könne doch weitere Wohnungen in Tempelhof bauen. Gemeint war die Randbebauung des Flughafens Tegel, wenn der denn wirklich einmal schließt.
Baustadtrat Martin Lambert (CDU) musste dann darauf hinweisen, dass neue Wohngebiete dort sorgfältig geprüft werden müssen, angesichts der industriellen Pläne für die Tegel-Nachnutzung. CS
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