Ausstellung beim Britzer Bürgerverein
Patchwork heißt zu Deutsch so viel wie Flickenarbeit und genau das ist es: eine Handarbeit, bei der Flicken beziehungsweise Stoffreste verarbeiten werden. Die Geschichte der Patchwork-Technik geht bis in die Antike zurück. Auch heute entstehen aus Stoffresten dekorative Decken für die Wand, die Quilts genannt werden. Beliebt sind zudem Kissen, Kleidung, Taschen oder Tischdekorationen. Jedes Stück ist ein Unikat. In der evangelischen Hephatha Gemeinde in Britz treffen sich regelmäßig die "Stichelhexen", um gemeinsam kleine und große Kunstwerke herzustellen. Gabriele Molitor-Welk und Marina Groszkowksi ziehen an den Fäden. Einmal im Monat treffen sich acht Frauen zum Sticheln . Es entstehen Decken, Kissen, Rucksäcke und Tischdekorationen für jede Jahreszeit. Diese werden ausgestellt oder auf den Basaren der Gemeinde angeboten.
Am Wochenende, 5. und 6. April, stellen die "Stichelhexen" ihre Arbeiten jeweils von 11 Uhr bis 17 Uhr beim Britzer Bürgerverein in der Teterowerstraße 7 aus.
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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