Ist das gewisse Etwas noch spürbar?
Ausstellung im Schloss Britz über die französische Hauptstadt

Katinka Theis hat eine Installation fotografiert – eine Nachbildung des "Tour Totem" (links im Bild). Das 100 Meter hohe Wohnhaus am Seineufer wurde 1979 im brutalistischen Stil errichtet. | Foto:  Katinka Theis
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  • Katinka Theis hat eine Installation fotografiert – eine Nachbildung des "Tour Totem" (links im Bild). Das 100 Meter hohe Wohnhaus am Seineufer wurde 1979 im brutalistischen Stil errichtet.
  • Foto: Katinka Theis
  • hochgeladen von Susanne Schilp

Vier zeitgenössische Künstler blicken auf die französische Hauptstadt. „Out of Paris“ heißt die neue Ausstellung, die ab 25. Januar im Schloss Britz, Alt-Britz 73, zu sehen ist.

Nachdem sich die letzte Schau mit französischer Plakatkunst zwischen 1880 und 1900 beschäftigt hat, geht es nun um die Gegenwart. Claudia von Funcke, Carlo Nordloh, Katinka Theis und Ulrich Vogl zeigen ihre Arbeiten. Alle kommen aus Deutschland, alle haben eine längere Zeit in Paris verbracht. Dort sind sie auf die Suche nach dem schwer zu definierenden „Je ne sais quoi“, also dem gewissen Extra der Metropole, gegangen. Die Werke kommen aus den Bereichen Zeichnung, Video, Klang und Skulptur. Die Frage, die die Künstler beantworten wollen, lautet: Ist in einer digital vernetzten und globalisierten Welt noch der Geist dieser weltberühmten Stadt aufzuspüren? Die Ausstellung ist bis zum 24. April täglich außer montags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt drei Euro.

Weitere Informationen gibt es telefonisch unter Tel. 60 97 92 30.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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