Der Teppich in der Kunst
Britz. Der Teppich im Spannungsfeld von Kulturgeschichte und aktueller Kunst ist das Thema einer Sonderausstellung, die das Schloss Britz, Alt Britz 73, ab 30. September präsentiert. Gezeigt werden bis zum 28. Januar Werke von Thilo Droste, Catherine Rose Evans, Birgit Hölmer, Farkhondeh Shahroudi, Hoda Tawakol, Slavs and Tatars. Ausgehend von den in Schloss Britz ausgestellten Perserteppichen, erkundet die Ausstellung „Carpet Mapping. Kartographie des Teppichs“ das weite Spektrum, das Teppiche in der zeitgenössischen Kunst abbilden. Denn Raumtextilien waren ursprünglich kein Medium der bildenden Kunst, sie wurden dem Kunstgewerbe zugeordnet. Doch immer mehr zeitgenössische Künstler arbeiten heute mit diesem Medium. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt drei Euro. UL
Autor:Uwe Lemm aus Mahlsdorf |
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