Erinnerung an Verstorbene
Britz. Lebenswege von Menschen, die eng mit dem Bezirk verbunden waren, zeichnet das Museum Neukölln, Alt-Britz 81, nach. In der Ausstellung „Museum des Lebens“ erinnern Fotografien, Dokumente und Gegenstände an die Verstorbenen. Darunter sind Nachlässe von Burak Bektas, der 2012 in Buckow auf offener Straße erschossen wurde, von dem Handwerker Willi Mielke, der vertriebenen Jüdin Elisabeth Rosenthal, des niederländischen Zwangsarbeiters Pieter Pannekoek und der im Dienst getöteten Polizisten Uwe Lieschied und Roland Krüger. Ab Sonnabend, 29. Mai, kann die Schau besucht werden, geöffnet ist bis Dezember täglich von 11 bis 18 Uhr. Weil die Zahl der Besucher begrenzt ist, wird darum gebeten ein Zeitfenster auf www.museum-neukoelln.de zu buchen oder sich unter Tel. 627 27 77 16 anzumelden. Einen Begleitband gibt es für 18,90 Euro im Museum. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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