Erinnerungskultur in Namibia
Britz. Rund 30 Jahre lang war Namibia eine deutsche Kolonie namens Deutsch-Südwestafrika. Der Pädagoge und Gewerkschafter Bernd Heyl organisiert seit Jahren dekoloniale Reisen in das Land. Auch Bärbel Ruben, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums Neukölln, war mit ihm dort. Am Sonnabend, 25. Mai, um 15 Uhr laden beide ins Schloss Britz, Alt-Britz 73, ein, um über ihre Eindrücke zu berichten sowie Bilder und Bücher zu präsentieren. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie erinnert man in Namibia an die gemeinsame Geschichte? Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Buried Memories. Vom Umgang mit dem Erinnern. Der Genozid an den Ovaherero und Nama“ im Museum Neukölln statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen auf www.schlossbritz.de und unter Tel. 60 97 92 30. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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