Grafische Werke von Hundertwasser im Schloss Britz
Britz. Mit etwa 60 Arbeiten präsentiert die Kulturstiftung Schloss Britz in der Ausstellung „Farbenspiele“ einen breiten Ausschnitt aus dem grafischen Schaffen des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser.
Hundertwasser (1928 bis 2000) ist einer der bekanntesten Künstler des 20. Jahrhunderts. Vom 8. April bis 23. Juli bietet sich im Schloss Britz die Gelegenheit, in seine Bilderwelten und Farbenspiele einzutauchen und sich an der Ästhetik und Harmonie seiner Werke zu erfreuen. In den Druckgrafiken offenbart sich die Schönheit in seinem Schaffen, die für Hundertwasser eng mit seinem Leben, seiner Gedankenwelt und nicht zuletzt mit der Umwelt verbunden war, aus der er so viel seiner Schaffenskraft bezog.
Ab Mitte der 1960er-Jahre entdeckte Hundertwasser die verschiedenen druckgrafischen Techniken für sich, die er sich aneignete, darunter Lithographie, Siebdruck, Radierung und Farbholzschnitt. Er war der erste europäische Maler, dessen Werke von japanischen Meistern geschnitten und gedruckt wurden. In der von Christian C. Schnell kuratierten Ausstellung folgen die Besucher den verschiedenen Stationen Hundertwassers in seiner Kunst, wie in seinem Leben, von Raum zu Raum. Als wichtigster Kommentator kommt der Künstler immer wieder selbst zur Wort.
„Hundertwasser fasziniert mit einem Feuerwerk von Farben, in das die Besucher selbstvergessen eintauchen können“, sagt Sonja Kramer, Geschäftsführerin der Kulturstiftung Schloss Britz. Schon jetzt sei das Interesse quer durch alle Altersgruppen so groß, dass sich viele Gruppen für Sonderführungen angemeldet haben. Diese sind für Schulklassen auch in Verbindung mal Malprojekten möglich. Geöffnet ist die Ausstellung in Alt-Britz 73 vom 8. April bis 23. Juli dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt sieben, ermäßigt fünf Euro, Kinder zahlen nichts. Anmeldungen für Gruppen unter 60 97 92 30. SB
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