Britz. Am 17. und 18. Oktober hat das Freilandlabor drei Veranstaltungen vorgesehen, die sich allesamt mit dem Herbst, seinen Farben und Früchten beschäftigen: eine Führung zu „Berliner Pflanzen“, Basteln mit Früchten und Laub und einen Ökolaubentag.
Einen Spaziergang zu den Berliner Pflanzen im Britzer Garten unternimmt das Freilandlabor am 17. Oktober bei einer Kooperationsveranstaltung mit der Volkshochschule (VHS) Tempelhof-Schöneberg. Heute noch zeugen manche Pflanzen im ehemaligen Bundesgartenschau-Gelände Britzer Garten von seiner Vorgeschichte. So knüpft der Rosengarten an die traditionelle Britzer Rosenkultur an. Die „Große Britzer Eierpflaume“, eine schlanke Lorbeer-Pyramidenpappel, die auch unter dem Namen „Populus berolinensis“ bekannt ist, trug den Namen „Berlin“ sogar in ferne Länder.
Kathrin Scheurich geht ab Parkeingang Sangerhauser Weg von 14.30 bis 16 Uhr auf die Suche nach solchen Berliner Pflanzen. Das Entgelt beträgt sechs Euro plus Parkeintritt. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der VHS am Barbarossaplatz 5, unter 902 77 30 00 oder www.berlin.de/vhs.
Zum diesjährigen Ökolaubentag ist die Ökolaube vor dem Parkeingang Blütenachse am 18. Oktober von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Besucher können in dieser Zeit Fragen rund um das Gärtnern stellen. Um 14 Uhr verrät Friedrich-Karl Schembecker bei einem Vortrag, wie aus Abfällen dank des Kompostierungsprozesses wertvoller Humus wird. Der Eintritt in die Ökolaube ist entgeltfrei.
Groß und Klein sind ebenfalls am 18. Oktober von 11.30 bis 14.30 Uhr zum Basteln lustiger Tiere aus Blättern und Früchten in den Ausstellungspavillon des Freilandlabors eingeladen. Das Material liefert der Herbst mit Kastanien, Eicheln, Zapfen und bunten Blättern. Die Teilnahme kostet zwei Euro plus Parkeintritt. SB
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