Konzerte im Park am Buschkrug
Internationale Klänge draußen und bei freiem Eintritt

Die Berliner Gruppe Currao tritt am 8. September auf. | Foto:  Currao
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Bis Mitte September gibt es drei Konzerte im Park am Buschkrug. Bei freiem Eintritt sind Nachbarn und die Bewohner der umliegenden Flüchtlingsunterkünfte zum Musikgenuss eingeladen. Beginn ist immer um 18 Uhr.

Am Freitag, 25. August, betritt Bouba Diakité mit seiner Band die Bühne. Der Trommler und Tänzer stammt aus einer guineischen Künstlerfamilie und begann seine musikalische Ausbildung schon als Siebenjähriger. Er will den Zuhörern eine große Palette an afrikanischer Musik präsentieren. Nach dem Konzert, gegen 19 Uhr, leitet er einen offenen Workshop. 20 Trommeln warten auf Menschen, die mitmachen wollen.

Ebenfalls aus einem afrikanischen Land, nämlich aus Burkina Faso, stammen die Mitglieder der Gruppe Lanaya, die am 1. September in den Park am Buschkrug kommen. Weltbekannte, kraftvolle Rhythmen treffen auf Lieder und Tänze der Manding-Völker Bobo, Bissa und Siamou, die an den Grenzen zu Mali, Ghana und Elfenbeinküste leben. Es werden sich Musikinstrumente treffen, die in den jeweiligen Regionen sonst nicht zusammenspielen.

Um 19 Uhr gibt es Pop mit traditionellen Musikelementen aus der Ukraine. Die Band Mayvka hat sich nach einer weiblichen Figur aus der ukrainischen Mythologie benannt, von der man annahm, dass sie in Wäldern, Seen oder Flüssen lebte. Bunt gemischt geht es am Freitag, 8. September, zu. In seiner Gruppe Currao hat der Berliner Frontmann Tom Baumann Musiker aus Italien, den Niederlande und Brasilien versammelt. Sie spielen eine Mischung aus Ska, Nu Folk und World-Pop mit deutschen, französischen und italienischen Texten – ein Sound, der zum Tanzen einlädt. Um 19 Uhr beginnt das letzte Konzert der kleinen Reihe. Dann verbinden Sun Blues & Hassan Elmalik aus dem Sudan musikalische Strömungen aus Afrika, dem Orient und Europa zu etwas ganz Neuem.

Wer den Park am Buschkrug nicht kennt: Ein Eingang zur Grünanlage befindet sich direkt am U-Bahnhof Blaschkoallee.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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