Begegnung mit Jules Verne
Jens Hanke zeigt Gemälde, Zeichnungen und Objekte auf Schloss Britz
Auf dem Gutshof Britz, Alt-Britz 73, wird am 2. März die Ausstellung „Ferne Welten. Jules Verne – Jens Hanke“ eröffnet. Sie ist noch bis zum 26. Mai zu sehen.
Die Werke des zeitgenössischen Künstlers Jens Hanke finden sich nicht nur in den sechs modernen Räumen für Sonderausstellungen, sondern sind auch in den historisch möblierten Zimmern des Schlosses zu entdecken. Hankes Absicht ist es, die literarische Ideenwelt von Jules Verne mit seinen Arbeiten zu verbinden. Er arrangiert Gemälde, Zeichnungen und Objekte zu Themenfeldern, die für den „wissenschaftlichen Roman“ des ausgehenden 19. Jahrhunderts und speziell für das Schaffen Jules Vernes charakteristisch sind. Dabei handelt es sich beispielsweise um technischen Fortschritt, Nationalismus und kolonialen Expansionsdrang. Jens Hankes Werke sind aber nicht unmittelbar in Bezug auf den französischen Schriftsteller entstanden, sondern sollen eher die Erinnerungen an Gelesenes und die Eindrücke dabei widerspiegeln. Geöffnet ist die Ausstellung täglich außer montags von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet drei, ermäßigt zwei Euro. Kinder unter zwölf Jahren zahlen nichts. Führungen, die immer sonntags um 14 Uhr stattfinden, kosten drei Euro extra.
Weitere Informationen gibt es unter Tel. 60 97 92 30 und über den E-Mail-Kontakt info@schlossbritz.de.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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