Britz. Zum 25-jährigen Jubiläum der Flintstones Big Band lädt die Musikschule "Paul Hindemith Neukölln" am 2. September ab 15 Uhr zum Konzert in den Kulturstall auf den Gutshof Britz ein.
Es war Mitte der 80er-Jahre, als sich 20 Musiker in Berlin zur Flintstones Big Band formierten. Das wird am Sonntag nicht nur mit einem Jubiläumskonzert, sondern auch mit der Eröffnung eines Archivs gefeiert, das im Foyer des Kulturstalls feierlich eröffnet wird. Das Flintstones-Big-Band-Archiv zeigt Fotos, Filme und sonstige Exponate aus zweieinhalb Jahrzehnten Feuersteingeschichte. Die nur eintägige Ausstellung wird gestaltet von den aktuellen und über 300 ehemaligen Bandmitgliedern. "Ich bin selbst gespannt darauf, was so alles zusammenkommt an Exponaten", sagt Daniel Busch, Leiter der Musikschule Paul Hindemith Neukölln und der jetzt 17-köpfigen Band. Der Name "Flintstones" war zunächst auch musikalisch Programm, denn die Band spielte den Titel als allererste Filmmusik überhaupt. Auch heute noch spielt sie viele Hollywood- und Kriminalmusiktitel: "Der Kommissar", "Tatort" oder "Miss Marple".
Im Repertoire sind alle möglichen Stilrichtungen des klassischen Big Band, von Swing über lateinamerikanische Rhythmen bis hin zu Rock und Pop. In der Berliner Jazzszene genießt die Formation seit langem ein hohes Renommee und hat durch Konzertreisen unter anderem in die Schweiz, nach Holland, Tschechien, Griechenland und Japan auch zahlreiche internationale Fans gewonnen.
Ab 16 Uhr gibt die Geburtstags-Big-Band im Kulturstall ihr Jubiläumskonzert. Zum "Warm-up" begrüßt das Brass-Ensemble "House of Bones" ab 15 Uhr die Gäste und unterlegt die Ausstellungseröffnung mit blechbläsernem Klang. Der Eintritt zur Veranstaltung auf dem Gutshof Britz in Alt-Britz 81 ist frei.
Slyvia Baumeister / syri
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