Freilandlabors Britz zeigt Ausstellung über das Fliegen
Schon lange war es der Traum des Menschen, selbst fliegen zu können. Dabei schaute er sich nicht nur den Flug der Vögel an, sondern beobachtete auch die Flugtechniken der Insekten und Pflanzen. So entstand beispielsweise nach dem Vorbild der Frucht des Löwenzahns der erste autostabile Fallschirm. Es sollten aber Hunderte Jahre vergehen, bevor den Menschen ein Flug mit einem Gerät gelang, das schwerer als Luft ist: dem ersten Flugzeugmodell. In der Ausstellung des Freilandlabors, die ab sofort im Ausstellungspavillon im Britzer Garten zu sehen ist, wird erläutert, wie das Fliegen überhaupt funktioniert. Es werden die verschiedenen Flugtechniken von Vögeln, Fledermäusen, Insekten und sogar von Fröschen und Fischen vorgestellt. Auch das Fliegen im Pflanzenreich wird näher beleuchtet. Der Ausstellungspavillon, der am besten über den Parkeingang Buckower Damm erreichbar ist, ist dienstags bis freitags von 12 bis 16 Uhr, sonnabends von 11 und sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Zwei weitere Veranstaltungen des Freilandlabors in Kooperation mit der VHS Tempelhof-Schöneberg laden am 19. Oktober zum Mitmachen ein: Nach faszinierenden Schnecken sucht Cathrin Pempelfort mit Erwachsenen und Kindern ab sechs Jahren auf einem Spaziergang durch den Britzer Garten von 10.30 bis 12.45 Uhr. Das Entgelt beträgt 2,50 Euro.
Bei einem weiteren Rundgang von 14 bis 16.15 Uhr sammelt sie Blätter, Zweige und andere Naturmaterialien, aus denen kleine Naturkunstwerke angefertigt werden. Der Treffpunkt für beide Führungen ist der Parkeingang Sangerhauser Weg.
Autor:Sylvia Baumeister aus Neukölln |
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