Projekt „Bolzplatz-Helden im Kiez“ gestartet
Stiftung des 1. FC Union lud zum Spatenstich an der Otto-Hahn-Schule ein
Auf dem Bolzplatz an der Otto-Hahn-Schule kann bald wieder der Ball rollen. Am 22. April begann die Renovierung der Anlage. Die Initiative zur Instandsetzung kommt von der Stiftung des 1. FC Union „Union vereint. Schulter an Schulter“.
Die Stiftung hat das Ziel, mit dem Pilotprojekt „Bolzplatz-Helden im Kiez“ renovierungsbedürftige Sport- und Freizeitanlagen wieder nutzbar zu machen. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen davon profitieren und in ihrem direkten Umfeld die Möglichkeit haben, sich zu bewegen und zu spielen. „Das ist gerade in der aktuellen Pandemiezeit ein besonderes Zeichen und bringt mehr Lebensqualität, besonders in dichtbesiedelten Wohngegenden“, sagte Bürgermeister Martin Hikel (SPD) beim ersten Spatenstich. Auch Sportstadträtin Karin Korte (SPD) betonte den hohen Stellenwert der Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen. „Wir freuen uns sehr über die Sanierung.“
André Koglin, Schulleiter der Otto-Hahn-Schule, erklärte, die Anlage sei nicht nur eine Alternative zum Sportangebot der Schule, sondern stehe Kindern und Jugendlichen auch in ihrer Freizeit zur Verfügung. Nach der Fertigstellung des Bolzplatzes in rund sechs Wochen will die Union-Stiftung für begleitende Angebote sorgen, unterstützt von Sponsoren. So soll es künftig beispielsweise Angebote mit professionellen Trainern geben.
Die Online-Versicherung wefox übergab im vergangenen Jahr an die Union-Stiftung und die Neven Subotic Stiftung einen Scheck in Höhe von 80.000 Euro. Jeweils zur Hälfte ist die Summe für die Sanierung von Bolzplätzen in Berlin und zum Bau von Brunnen und Sanitäranlagen in Äthiopien bestimmt.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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