Der Park erwacht zum Leben
Ab sofort lädt der Britzer Garten wieder länger zum Verweilen ein

Der Kalenderplatz ist wie eine große Sonnenuhr gestaltet. | Foto:  Konstantin Börner
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  • Der Kalenderplatz ist wie eine große Sonnenuhr gestaltet.
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Der Britzer Garten startet ins Frühjahr. Es blüht wieder, der erste tierische Nachwuchs ist da, es ist länger geöffnet und der Kalenderplatz wird saniert.

Ende Februar haben 20 Thüringer Waldziegen das Licht der Welt erblickt. Wenn das Wetter mitspielt, sind die Kleinen ab Mitte März im Gehege nahe des Eingangs Blütenachse zu beobachten. Mit dem Saisonstart steht der Britzer Garten den Besuchern wieder länger für Erholung und Sport zur Verfügung. Es ist täglich ab 9 Uhr geöffnet. An den automatisierten Eingängen kann der Park mit Jahreskarte oder Online-Ticket schon ab 7 Uhr betreten werden. Schließzeit ist um 20 Uhr, zwei Stunden nach Kassenschluss.

Sobald kein Bodenfrost mehr droht, werden auch die beiden Kneipp-Stationen, das Armtauchbecken und der kalte Knieguss, in Betrieb genommen. Die Wassertretstelle am Wiesenbach folgt im April. In diesen Tagen starten außerdem Kurse. Alle Termine sind auf britzergarten.de unter „Eventkalender“ zu finden. Vormerken kann man sich bereits das Parkfest, das den Auftakt zur Festsaison markieren wird. Es findet am Sonntag, 26. März, ab 14 Uhr statt.

Weitere gute Nachricht: Nach der Prämiere 2022 sind von April bis Oktober an den Wochenenden und bei Veranstaltungen Park-Guides wieder in der Anlage unterwegs. Sie geben den Besuchern Tipps und nehmen Anregungen oder Kritik entgegen.

Schließlich wird auch die Sanierung des Britzer Gartens fortgesetzt. Am Kalenderplatz sind die Bauarbeiten angelaufen. Die Stufen der Treppenanlage zum See, die sich abgesenkt haben, werden neu verlegt. Gleiches gilt für die Platten- und Pflasterbeläge des Platzes selbst. Dort wird auf einer Fläche von rund 330 Quadratmetern der Oberflächenbelag instand gesetzt. Das vorhandene Baumaterial wird dabei wiederverwendet, also zunächst abgetragen und erneut eingebaut.

Außerdem gilt es, die Entwässerungsrinnen und unterirdische Rohrleitungen instand zu setzen. Auch die umliegenden schadhaften Rasenflächen werden im Zuge der Sanierung ausgebessert. Während der Bauarbeiten ist der Zugang zum See nicht möglich. Das Italo-Bistro bleibt jedoch geöffnet, auch der Außenbereich. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf rund 200.000 Euro. Etwa Mitte Mai soll die gesamte Fläche wieder zum Verweilen einladen.

Der Kalenderplatz ist wie eine große Sonnenuhr gestaltet. | Foto:  Konstantin Börner
Die Zicklein dürfen in diesen Tagen ins Freie. | Foto: Konstantin Börner
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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