LNDW am 22. Juni
Forscher öffnen ihre Labortüren

Das Gläserne Labor beteiligt sich in diesem Jahr erneut an der Langen Nacht der Wissenschaften. Unter anderem können Laborgeräte ausprobiert werden. | Foto: Gläsernes Labor/Peter Himsel
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Zur Langen Nacht der Wissenschaften 2024 haben Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf dem Campus Berlin-Buch sowie Kliniken im Ortsteil zahlreiche Veranstaltungen und Laborbesuche organisiert.

Die Bucher Labore, Kliniken und Biotec-Unternehmen, die sich daran beteiligen, haben am 22. Juni von 16 bis 23 Uhr geöffnet. Wissenschaftler laden Kinder und Jugendliche zum Beispiel ins „Gläserne Labor“ auf dem Campus an der Robert-Rössle-Straße 10 zu Mitmachkursen ein. So sind alle ab acht Jahre zum Beispiel von 16 bis 21 Uhr willkommen, Laborgeräte und deren Verwendung kennenzulernen. Von 16 bis 22 Uhr können die Besucher mehr über „Die wunderbare Welt der wilden Schwestern der Honigbiene“ erfahren. Und beim Experimentieren „Gegen den Strom“ bekommt man von 16 bis 23 Uhr eine Antwort auf die Frage: Wie müssen Boote gebaut werden, damit sie schnell sind und wenig Energie verbrauchen?

Zu Führungen, Vorführungen und Vorträgen lädt auch das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) auf dem Campus Buch ein. Unter anderem ist hier mehrfach ab 16 Uhr die Vorführung „Bakterielle Proteinfabriken: Isolierung farbiger Proteine aus Mikroorganismen“ zu erleben. Ein umfangreiches Programm bietet auch das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin auf dem Campus. Hier ist zum Beispiel ab 16 Uhr eine Ausstellung und eine Demonstration „Biologie auf die Leinwand bannen“ zu sehen, und unter dem Motto „Bitte (nicht) berühren“ finden von 16 bis 23 Uhr Mitmachexperimente statt.

Neben den Einrichtungen auf dem Campus beteiligt sich unter anderem auch das Helios Klinikum an der Schwanebecker Chaussee 50 an der Langen Nacht der Wissenschaften. Hier ist zum Beispiel von 16 bis 20 Uhr die Veranstaltung „Bitte nicht schütteln!“ zu erleben. Das Team der Gynäkologie und Geburtshilfe demonstriert, warum bereits hastige Bewegungen bei Babys schwere Hirnverletzungen verursachen können. Außerdem können Interessierte beim Experiment „Ein Blick in die Zukunft: Erlebnis Alter“ ausprobieren, wie sich der Körper im hohen Alter anfühlt.

Nähere Informationen zum Programm finden sich auf www.langenachtderwissenschaften.de/programm.

Das Gläserne Labor beteiligt sich in diesem Jahr erneut an der Langen Nacht der Wissenschaften. Unter anderem können Laborgeräte ausprobiert werden. | Foto: Gläsernes Labor/Peter Himsel
Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin auf dem Campus Buch beteiligt sich auch in diesem Jahr mit zahlreichen Führungen, Vorführungen und Vorträgen an der Langen Nacht der Wissenschaften. | Foto: MDC/Stefanie Loos
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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