„Jugend forscht“ diesmal digital
Institutionen vom Biotech-Campus sind Paten

Institutionen vom Biotech-Campus Buch stehen beim Wettbewerb „Jugend forscht“ als Paten zur Seite. | Foto: Bernd Wähner
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Es ist einer der größten und erfolgreichsten Schülerwettbewerbe des Bundesrepublik: „Jugend forscht“.

Dieser Tage startet der nunmehr 57. Wettbewerb unter dem Motto „Lass Zukunft da“. Das Besondere 2021: Der Wettbewerb findet diesmal ganz virtuell statt. Doch das neue Format hält die jungen Forscherinnen und Forscher offenbar nicht ab. Fast 9000 Kinder und Jugendliche haben sich angemeldet. Der bundesweite Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ startet im Februar 2021 auf Regionalebene in digitaler Form.

Unterstützt werden die jungen Leute bei ihren Forschungsprojekten von Paten, die in den jeweiligen Regionen der Bundesrepublik den Wettbewerb ausrichten. Auch in diesem Jahr sind es in der Region Nordberlin Akteure vom Biotech-Campus Buch, und zwar das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), die Campus Berlin-Buch GmbH und das Experimental and Clinical Research Center (ECRC ) von MDC und Charité-Universitätsmedizin Berlin.

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in Schule und Freizeit werden Schüler in über 120 regionalen Wettbewerben ihre Forschungsarbeiten präsentieren. Insgesamt 64 Projekte von Schülerinnen und Schülern zwischen zehn und 21 Jahre wurden dem Campus Buch zugewiesen. Aufgabe der Paten-Institutionen ist es nun, ein Programm für den Regionalwettbewerb auszurichten. Dieses umfasst eine Einführungsveranstaltung, reicht über die Gestaltung der Präsentationen und deren Bewertung durch die Jury bis hin zur Siegerehrung.

„Wir freuen uns, als Wissenschafts- und Biotech-Campus ‚Jugend forscht‘ in diesem Jahr unterstützen zu können“, sagt Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH. „Nachwuchsförderung in den naturwissenschaftlich-technischen Bereichen ist eine unserer wichtigen Aufgaben, die wir unter anderem mit dem Schülerlabor Gläsernes Labor intensiv verfolgen.“

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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