Erinnerungen an den Besuch in Buch
Das Fontanefenster auf dem Stadtgut ist jetzt neu gestaltet

Adolf und Rosemarie Henke gestalteten anlässlich des Fontanejahres das Fontane-Fenster auf dem Stadtgut neu. | Foto: Adolf Henke
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  • Adolf und Rosemarie Henke gestalteten anlässlich des Fontanejahres das Fontane-Fenster auf dem Stadtgut neu.
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Das Ehepaar Adolf und Rosemarie Henke setzt sein Engagement fort, um die Erinnerung an den Besuch von Theodor Fontane in Buch wachzuhalten.

Sie haben das Fontane-Fenster auf dem Stadtgut in Alt-Buch 45 neu gestaltet. Für alle, die sich im Ortsteil auf die Spuren des berühmten Schriftstellers begeben möchten, ist das der ideale Ausgangspunkt dafür. Von dort aus können sie sich dann gleich zur kleinen Grünanlage gegenüber der Karower Straße 7a begeben. Dort wurde im Frühjahr ein Birnbaum in Erinnerung an Fontane gepflanzt. Und diese Fläche soll zum Fontane-Eck werden.

Theodor Fontane besuchte am 16. Juni 1860 das damalige Dorf Buch gemeinsam mit seinem Verleger Wilhelm Hertz. Sie fuhren seinerzeit mit dem Pferdeomnibus bis Buchholz. Die restliche Strecke liefen beide zu Fuß weiter nach Buch. Sie waren von der Landschaft angetan und fühlten sich dort offenbar sehr wohl, wie man in Fontanes Schilderungen in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ nachlesen kann.

Auf diesen Besuch Fontanes im heutigen Ortsteil Buch wurden vor einigen Jahren Adolf und Rosemarie Henke aufmerksam. Seitdem setzen sich beide dafür ein, die Erinnerung an Fontanes Besuch im damaligen Märkischen Dorf wachzuhalten. Unter anderem richteten sie in der Gaststätte Il Castello in der Karower Straße 1 vor fünf Jahren ein Fontane-Zimmer ein. Diese Gaststätte hieß nämlich früher Schlosskrug, und in diesem war Fontane seinerzeit zu Gast.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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