Karow. In der neuen Ausstellung des Kulturfördervereins Phoenix glaubt man zunächst, es handele sich um eine Gemäldeausstellung. Aber weit gefehlt. Zu sehen sind Computergrafiken von Michael Ahrendt.
Der Künstler, Jahrgang 1949, ist staatlich geprüfter Chemotechniker. Bis zu seinem „Unruhestand“ forschte er 41 Jahre lang auf dem Gebiet der mikrobiologischen Chemie. In seiner Freizeit ist er seit den 60er-Jahren aber leidenschaftlicher Fotograf. In seiner Wohnung richtete er sich im winzigen Bad ein eigenes Entwicklungslabor ein.
Als dann die digitale Fotografie immer populärer wurde, änderte sich für den Hobbyfotografen alles. Die moderne Technik und die damit verbundenen Möglichkeiten faszinierten ihn von Anfang an. Seit etwa sieben Jahren ist er der HDR-Fotografie verfallen. Dabei handelt es sich um eine anspruchsvolle Technik, mit enormen Kontrastumfängen und großartiger Bildtiefe. Die entstehenden Fotoserien werden mit entsprechender Software aufwendig am Computer aufbereitet, so Michael Ahrendt.
Aus diesem Verfahren entwickelte er 2010 seinen eigenen Stil. Die Fotos vermitteln dem Betrachter den Eindruck von Gemälden. Holzplanken einer Brücke, Gras und Schilf oder auch die Wasseroberfläche wirken wie gemalt.
Eine Auswahl seiner Arbeiten zeigt Michael Ahrendt nun im Kirchlichen Begegnungszentrum in der Achillesstraße 53. Die Ausstellung ist bis zum 10. Juni zu besichtigen. BW
Geöffnet ist montags von 9 bis 14 Uhr und von 17 bis 18.30 Uhr, dienstags von 9 bis 10.30 Uhr und von 17 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 10 bis 15 Uhr.
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