Konzert und Vortrag zum 111. Geburtstag von Max Delbrück

Buch. Zum 111. Geburtstag von Max Delbrück lädt das Max-Delbrück-Centrum am Montag, 4. September, auf den Campus Berlin-Buch, Robert-Rössle-Straße 10, ein.

Am 4. September 1906 wurde der Biophysiker Max Delbrück in Berlin geboren. In Berlin hat er gelebt und geforscht, bis er 1938 in die USA übersiedeln musste. Auf dem Campus Berlin-Buch erforschte der junge Wissenschaftler die theoretischen Grundlagen für die Molekulargenetik. Dabei arbeitete mit dem russischen Forscher Nikolai Timofeeff-Ressovsky und dem Physiker Karl-Günther Zimmer zusammen. Delbrück hat sein Lebenswerk in den USA vollendet. Für seine maßgeblichen Experimente wurde er 1969 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Heute trägt das international renommierte Zentrum für Molekulare Medizin auf dem Campus Berlin-Buch seinen Namen.

Am 4. September, dem 111. Geburtstag seines Namenspatrons, laden das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) und sein Freundeskreis zu einem Benefizkonzert ein. Dabei spielt das Kammerensemble Berlin mit seinem Dirigenten Antoine Rebstein Werke von Tschaikowski, Mozart und Grieg. Sie begleiten die jungen Solistinnen Elisabeth Kogan (Cello) und Tabea Antonia Streicher (Klavier).

Das Konzert beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mit Spenden können die Besucher den Wiederaufbau des Turms der barocken Schlosskirche in Berlin-Buch und die Arbeit des Freundeskreises unterstützen. Weitere Informationen: https://www.mdc-berlin. KT

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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