Gymnasiasten entwickelten Test für Nussallergene weiter
Buch. Schüler dreier Gymnasien konnten kürzlich Aufgaben eines Unternehmers aus der Biotech-Branche übernehmen. Diese Möglichkeit eröffnete ihnen das bundesweite Projekt "Lab2Venture - Unternehmergeist in Schülerlabore".
Dieses Projekt wurde vom Bundesverband der Schülerfirmen LeLa, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, der Initiative TheoPrax des Fraunhofer Instituts für Chemische Technologie sowie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie initiiert. Die Initiatoren wählten zehn Schülerlabore aus ganz Deutschland aus. Diesen wurde der Kontakt zu Partnerunternehmen vermittelt. Die Unternehmen stellten Ideen aus der Wissenschaft zur Verfügung, aus denen die Schüler marktfähige Produkte entwickeln sollten.In Berlin wurden als Projektpartner das Gläserne Labor auf dem Campus Buch sowie das ebenfalls auf dem Campus ansässige Unternehmen CONGEN Biotechnologie zusammengebracht. Die Biotec-Firma hatte eine wissenschaftliche Fragestellung zum Thema "Nussallergene" als Aufgabe ausgewählt. Mit diesem Thema beschäftigten sich in den letzten Monaten Schüler aus den Robert-Havemann-, Andreas- und Thomas-Mann-Gymnasium.
Allergien gehören zu den modernen Zivilisationskrankheiten. Insbesondere die Unverträglichkeit von Nüssen kann schwerwiegende, sogar lebensbedrohliche Folgen haben. Die Gymnasiasten hatten nun die Aufgabe, bereits vorhandene Nussallergietests für neue Absatzmärkte anzupassen. Die Schüler fokussierten sich dabei auf Entwicklungs- und Schwellenländer. Sie konzentrierten sich schließlich auf das bevölkerungsreiche Indien. Für dieses Land entwickelten sie eine Strategie zur Vermarktung der Nussallergietest. Dieses Marketingkonzept übergaben sie dem CONGEN-Geschäftsführer, Dr. Matthias Kuhn. Dieser resümiert die bisherige Arbeit der Schüler am Projekt: "Das Ganze hat viel Spaß gemacht und auch dem Unternehmen neue Impulse gebracht." Dr. Ulrich Scheller vom Gläsernen Labor Buch berichtet: "Die Schüler haben ihr Projekt in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen so weit vorangetrieben, dass sie fundierte Vorschläge für ein vermarktungsfähiges Produkt unterbreiten konnten."
Am Ende der ersten Projektphase stand eine Präsentation auf dem Bucher Campus. Nun haben die Gymnasiasten die Möglichkeit, an der iVenture Akademie in Bielefeld teilzunehmen. Dort können sie ihr Projekt weiterentwickeln, ein Geschäftsmodell und einen Businessplan aufstellen. Am Ende könnte eine neue Schülerfirma gegründet werden.
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