Investor konnte Grundstück für dritten Teil des Einkaufszentrums erwerben
Buch. Die Schlossparkpassagen können doch um einen dritten Teil erweitert werden. Peter Schulz von der Widerker Vermögensverwaltung berichtet, dass dem Investor der Ankauf des Grundstücks an der Ecke Wiltberg- und Walter-Friedrich-Straße gelungen sei.
Auf diesem steht eine frühere Kaufhalle. Das Gebäude wird einem Neubau weichen. Den ersten Teil der "Schlossparkpassagen" hatte die Konsumgenossenschaft 2003 errichtet. Eigentlich wollte sie gleich danach den zweiten Teil auf der gegenüberliegenden Seite der Panke bauen, musste aber Insolvenz anmelden. Der fertiggestellte Teil der Schlossparkpassagen sowie das Grundstück für den zweiten Teil standen danach zum Verkauf. Nach längerer Investorensuche fand sich die aus Stuttgart stammenden Unternehmerfamilie Widerker. Der gehörte bereits der frühere Dienstleistungswürfel auf dem Grundstück.
Der Investor errichtete den zweiten Teil der Schlossparkpassagen, in dem sich unter anderem auch Kaufland befindet. Von Anfang an war ein dritter Bauabschnitt für die Schlossparkpassagen geplant, berichtet Peter Scholz. Das betreffende Grundstück war allerdings bereits an einen irischen Eigentümer verkauft worden. Nach vielen Jahren Verhandlung gelang es nun endlich, das Grundstück zu erwerben.
Für die Nutzung des dritten Teils der Schlossparkpassagen gibt es unterschiedliche Optionen. Unter anderem gibt es Gespräche mit dem Bezirk, dort die Musikschule, die Bibliothek und die Volkshochschule zu konzentrieren. Des Weiteren könnte im Neubau das Gläserne Labor neue Räume finden. Das Pankower Bezirksamt ist aber auch mit einem weiteren Investor im Gespräch. Den Auftrag dazu gab es von der Bezirksverordnetenversammlung. Bürgermeister Matthias Köhne (SPD) meint, dass wohl der Mietpreis entscheiden werde, ob und wo es eine solche Konzentration der Bezirkseinrichtungen geben werde.
Derzeit werden aber nicht nur Gespräche mit dem Bezirk, sondern auch mit weiteren potenziellen Nutzern geführt, so Peter Scholz. Wenn feststehe, wer Mieter wird, werde ein Entwurf vorgelegt und mit den Planungen begonnen. Scholz hofft, dass 2014 ein Bauantrag gestellt und 2015 mit dem Bau begonnen werden kann.
Bernd Wähner / BW
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