Buch. Die Skulpturenlinie "Steine ohne Grenzen" im Bucher Forst Richtung Land Brandenburg wird derzeit erweitert. Im Rahmen eines Symposiums sind zwanzig Bildhauer auf Einladung der Künstler Rudolf J. Kaltenbach und Silvia Fohrer zugange, um neue Skulpturen zu schaffen.
Am 30. September um 14 Uhr wird der neue Abschnitt der Skulpturenlinie eingeweiht. Treffpunkt ist auf dem großen Parkplatz an der Hobrechtsfelder Chaussee. Die Skulpturenlinie in Buch ist inzwischen über drei Kilometer lang. Sie wurde 2001 beim ersten Symposium begonnen. Die Idee der Skulpturenlinie geht laut Kaltenbach auf Otto Freundlich (geboren 1878) zurück, der eine Skulpturenlinie von Berlin nach Moskau schaffen wollte. Die Nazis werteten seine Arbeit 1937 als "entartete Kunst". Er flüchtete in die Pyrenäen, wurde entdeckt und 1943 im Konzentrationslager Lublin-Majdanek ermordet. Weil es genau 75 Jahre her ist, dass die Nazis ihre Propagandaschau zur "entarteten Kunst" zeigten, trägt das Symposium in diesem Jahr den Titel "verboten - verfolgt - "entartet". Die Künstler wollen darauf hinweisen, welche fatalen Folgen es haben kann, wenn moderne Kunst diffamiert wird.
Am diesjährigen Bildhauersymposium nehmen Künstler unter anderem aus Schweden, Österreich, Frankreich, Russland, Georgien, dem Iran und Deutschland teil. Sie arbeiten unter freiem Himmel an Kunstwerken aus Stein, Holz, Metall und Beton.
Die Schirmherrschaft für das Symposium hat Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) übernommen. Nach der Eröffnung können die neuen Skulpturen wieder von jedermann bei einem Spaziergang durch den Bucher Forst entdeckt werden.
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