Buch. In den vergangenen Wochen wurden die mobilen Containerbauten für Flüchtlinge an der der Karower Chaussee aufgebaut.
Noch in diesem Monat werden sie an die AWO Mitte übergeben, die die Flüchtlingsunterkünfte betreiben wird. Bis zu 480 Menschen aus Bürgerkriegsgebieten sollen hier vorübergehend ein sicheres Zuhause finden.
Bevor die dreistöckigen Gebäude ab April von Flüchtlingsfamilien bezogen werden, erhalten Bürger die Möglichkeit, sich einen Eindruck zu machen. Im "AWO Refugium Buch", wie das Containerdorf heißen wird, findet am 25. März von 11 bis 15 Uhr ein Tag der offenen Tür statt.
Die neuen Gebäude entstanden in unmittelbarer Nachbarschaft zu den mehrstöckigen Plattenbauten an der Großcurthstraße. Damit die Mieter wissen, wie ihre neuen Nachbarn wohnen werden, können sie sich in einem der Gebäude die Zimmer ansehen und mit Mitarbeitern der Einrichtung ins Gespräch kommen. Dabei können Anwohner auch all ihre Fragen stellen.
Die Flüchtlinge, die ab April in die Wohncontainer einziehen werden, kommen unter anderem aus Kriegsgebieten in Syrien, Afghanistan oder Irak. Sie werden von voraussichtlich 15 Mitarbeitern betreut. Neben den Mitarbeitern haben bereits zahlreiche Bucher ihre Bereitschaft erklärt, die Flüchtlinge zu unterstützen.
Als Ansprechpartnerin für diese Helfer steht als Koordinatorin Frau Kindermann zur Verfügung. Sie ist unter 32 53 32 38 an jedem Dienstag von 16 bis 18 Uhr sowie donnerstags von 11 bis 13 Uhr zu erreichen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, ihr an willkommen-in-buch@albatrosggmbh.de eine E-Mail zu senden.
Bernd Wähner / BW
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.