Platz für 293 Fahrzeuge
Am Helios-Klinikum entstand ein neues Parkhaus
Der Parkplatz am Helios Klinikum Buch an der Schwanebecker Chaussee ist meist voll. Deshalb ließ das Klinikum jetzt zusätzlich ein Parkhaus bauen, das von vielen Patienten, Mitarbeitern und Besuchern bereits sehnlichst erwartet wurde.
Eröffnet werden konnte das Parkhaus vor wenigen Tagen, elf Monate nach dem ersten Spatenstich. In ihm wurden in unmittelbarer Nachbarschaft zur Klinik auf zehn Halbebenen insgesamt 293 zusätzliche Stellplätze geschaffen. Das Helios Klinikum und die Baufirma Goldbeck Nordost GmbH setzten in den vergangenen Monaten und auch in der vorangegangenen Planungsphase alles daran, die Parkplatznot rund um das Klinikum zu lindern. Mit Inbetriebnahme des neuen Parkhauses stehen statt der bisher 1257 klinikeigenen Parkplätze nunmehr 1550 zur Verfügung.
„Für eine der größten und modernsten Kliniken in Berlin und Brandenburg mit mehr als 1100 Betten war die bisherige Anzahl an Parkplätzen zu wenig“, sagt Daniel Amrein, Geschäftsführer im Helios Klinikum Berlin-Buch. „In den vergangenen Jahren verzeichneten unser Klinikum und die Poliklinik ein stetiges Wachstum, sowohl in unseren Mitarbeiter- als auch in den Patientenzahlen.“ Daher wollte das Klinikum mit dem Bau des neuen Parkhauses seinen Patienten sowie ihren Angehörigen, aber auch dem Klinikpersonal die Anfahrt und das Parken erleichtern.
Das Parkhaus ist ein funktionaler Zweckbau, der aber auch moderne Anforderungen erfüllt. Ökologische Faktoren, aber auch die Sicherheit spielen bei Parkhäusern eine immer größere Rolle. „Deshalb freut es mich, dass diese Elemente auch in der Planung und Umsetzung bedacht wurden“, erklärt Torsten Wegemund, Leiter der Klinik-Bau- und Betriebstechnik und Projektleiter beim Parkhaus. Energiesparende LED-Technik mit Tageslichtsteuerung und eine begrünte Fassade an allen Seiten wurden aus umwelttechnischen Aspekten eingerichtet. Mit einem Bewegungsmelder bei Nacht und einer hellen gleichmäßigen Beleuchtung ohne dunkle Ecken wurde das größtmögliche Maß an Sicherheit geschaffen. In Höhe und Farbgebung fügt sich das Gebäude in die Umgebung ein.
Aus Rücksicht auf die Anwohner sind zwischen 22 und 5 Uhr nur Ausfahrten aus dem Parkhaus möglich. Die Fassade zum gegenüberliegenden Wohnhaus ist mit Schallschutzlamellen ausgestattet worden. Die lichtdurchlässige Fassade aus Gittermatten funktioniert gleichzeitig als Absturzsicherung für Fußgänger sowie als Anprallschutz. Ein Aufzug sorgt für Barrierefreiheit. „Wir sind guter Dinge, dass wir mit den zusätzlichen Stellplätzen eine merkliche Verbesserung der Parksituation bei uns erreichen“, sagt Projektleiter Wegemund.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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