Erinnerung nach Jahren noch lebendig
Ehemaliger Leiter der Christoph-Ruden-Schule, Wolfgang Seifert, geehrt

Nicht nur das Straßenschild, auch ein Foto erinnert an den ehemaligen Buckower Schulleiter Wolfgang Seifert. | Foto:  BA Neukölln
  • Nicht nur das Straßenschild, auch ein Foto erinnert an den ehemaligen Buckower Schulleiter Wolfgang Seifert.
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Ein bisher namenloser Fuß- und Radweg zwischen dem Buckower Damm und der Christoph-Ruden-Straße ist jetzt nach Wolfgang Seifert benannt, dem ersten und langjährigen Schulleiter der nahegelegenen Christoph-Ruden-Schule.

Die offizielle Benennung war am 5. Mai. Dabei waren die Töchter von Seifert, ehemalige Kollegen und Schüler sowie Mitglieder des Heimatvereins Buckow. Jochen Biedermann (Bündnis 90/Die Grünen), Stadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, bezeichnete Wolfgang Seifert als eine der prägendsten Persönlichkeiten Buckows. „Die Erinnerungen an ihn sind bei vielen Menschen auch nach Jahrzehnten noch sehr lebendig", sagte er.

Seifert, geboren 1927, gestorben 2015, wurde 1965 zum Rektor der heutigen Christoph-Ruden-Schule ernannt. Er wird als integrative, warmherzige, unterstützende und motivierende Persönlichkeit beschrieben. 1989 ging er in den Ruhestand. Aus Anlass der Benennung zeigt der Buckower Heimatverein, Buckower Damm 242, eine Ausstellung mit künstlerischen Arbeiten von Wolfgang Seifert. Zu sehen sind Bilder, Zeichnungen und Artefakte. Geöffnet ist freitags von 15 bis 18 Uhr. Die Initiative für die Benennung kam aus der Bürgerschaft. Das Bezirksamt hat diesen Wunsch mit Unterstützung der Bezirksverordnetenversammlung aufgegriffen.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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