Die Wünsche eines Stadtrats: Rettungsstelle soll ausgebaut werden

Hofft auf eine größere Rettungstelle und einen Hubschrauberplatz: Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU). | Foto: Tessmann
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Buckow. Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) hat sich Geld vom Finanzsenator gewünscht. Er möchte damit die Rettungsstelle im Vivantes Klinikum an der Rudower Straße 48 ausbauen.

Liecke knüpft seine Hoffnungen an das vom Senat angekündigte Investitionsprogramm. Aus diesem Topf sollen Schulen, Sportanlagen und Krankenhäuser zusätzliches Geld für Baumaßnahmen und Reparaturen bekommen.

Nach ersten Meldungen sollen in die Berliner Krankenhäuser insgesamt etwa 108 Millionen Euro investiert werden. Davon bekommen die drei Vivantes-Krankenhäuser 55 Millionen Euro. Ob und wie viel Geld für Investitionen nach Neukölln fließen werden, ist noch nicht bekannt.

Gesundheitsstadtrat Falko Liecke hat aber schon Vorstellungen. "Ein Neubau der Rettungsstelle ist dringend geboten." Dann könnte auch gleich der Landeplatz für einen Hubschrauber gebaut werden. Liecke rechnet: "72.000 Menschen kommen im Jahr aus dem Süden Berlins in die Neuköllner Rettungsstelle zur ambulanten und stationären Behandlung." Gebaut worden war die Rettungsstelle aber gerade einmal für 25.000 Patienten. "Der große Andrang führt, schon seit vielen Jahren, häufig zu großen Belastungssituationen für Patienten und Personal", betont Liecke. Gleichzeitig verweist er auf die Nähe zum neuen Großflughafen in Schönefeld. Das Krankenhaus in Neukölln wäre im Fall eines Unglücks das Erstversorgungshaus. "Der Bezirk fordert schon lange einen Neubau", sagt Liecke. "Jetzt hat der Senat die Chance, die überfrequentierte Rettungsstelle zu einem modernden Notfallversorgungszentrum umzubauen."

Klaus Tessmann / KT
Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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