Herz- und Nierenkranke besser betreuen
Mit dem CCRT wollen die beiden Krankenhäuser durch koordinierte Zusammenarbeit die Betreuung und Behandlung von nieren- und herzkranken Patienten verbessern. Die Versorgung der aus medizinischer Sicht sehr anspruchsvollen Patienten wird erstmals in Berlin zwischen Fachärzten für Innere, Nephrologie, Kardiologie und gegebenenfalls Intensivmedizin, Radiologie und Gefäßchirurgie abgestimmt und optimiert. "Unser Ziel ist es, ein Netzwerk aus klinisch tätigen und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten zu schaffen, in dem wir die stationäre und ambulante Versorgung koordinieren", erklärt Prof. Dr. Harald Darius, Chefarzt der Vivantes Klinik für Kardiologie, Angiologie, Nephrologie und konservative Intensivmedizin. Und Prof. Dr. Christiane Erley, Chefärztin der Medizinischen Klinik II mit Schwerpunkt Nephrologie, fügt hinzu: "Neben einem besseren Informationsaustausch zwischen unseren Kliniken und der Koordination von Therapien wollen wir gemeinsame Behandlungsgrundsätze erarbeiten."
Als wichtige Aufgaben werden auch die Entwicklung von ärztlichen Fort- und Weiterbildungskonzepten sowie Fortbildungssymposien genannt.
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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