Sanierung der Sporthallen Efeuweg und Buckower Damm beginnt im April
Der Zeitplan für die Sanierung der Sporthallen am Efeuweg 28 und Buckower Damm 283 steht: Der Beginn der Arbeiten ist im April geplant. Sie sollen rund ein Jahr dauern, teilte nun Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) mit.
Wie berichtet, hatten die beiden Doppelhallen bis Februar vergangenen Jahres 15 Monate lang als Notunterkünfte für Flüchtlinge gedient. Nach ihrem Auszug besichtigten Fachleute die Gebäude, eine Entscheidung musste gefällt werden: Sollten die Gebäude schnell und relativ oberflächlich wieder hergerichtet oder für jeweils rund sechs Millionen Euro von Grund auf saniert werden?
Das Bezirksamt hat sich für einen Kompromiss entschieden - „für eine vernünftige Sanierung und gegen Oberflächenkosmetik“, wie die Bürgermeisterin erklärt. „Neue Böden müssen verlegt, die Sanitärbereiche und Fenster erneuert, Holzbekleidungen aufgearbeitet und Malerarbeiten erledigt werden.“ Weil für die Vorbereitung dieser Arbeiten zeitraubende Planungen, Ausschreibungen und Vergabeverfahren notwendig waren und sind, kann die Sanierung erst im Frühjahr beginnen.
Die landeseigene „Berliner Immobilienmanagement GmbH“ hat übrigens nur so viel Geld zur Verfügung gestellt, dass es für die Beseitigung der Schäden reicht, die durch die Nutzung als Flüchtlingsunterkunft entstanden sind. Das sind rund 971 000 Euro für die Sporthalle am Efeuweg und 833 000 Euro für den Buckower Damm. Um darüber hinaus noch etwas tun zu können, musste der Bezirk aufstocken. Das ist gelungen: „Die zusätzlichen Mittel haben wir Ende letzten Jahres über das Sportanlagensanierungsprogramm bewilligt bekommen“, so Franziska Giffey. Jetzt stehen für den Efeuweg 1,9 Millionen und für den Buckower Damm 2,4 Millionen Euro zur Verfügung.
Schulklassen und Vereine sollen die Hallen im April kommenden Jahres wieder in Beschlag nehmen können. „Wir werden alles daran setzen, dass dieser Übergabetermin eingehalten wird“, verspricht die Bürgermeisterin. In der Zwischenzeit müssen die Sportler jedoch auf andere Hallen ausweichen oder – wenn das Wetter es wieder zulässt – im Freien trainieren.
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