Ein Raum für Schwerstkranke eröffnet

Dr. René Herrmann ist Geschäftsführer der Vivantes Hauptstadtpflege, die das Haus Ida-Wolf seit drei Jahren betreibt. | Foto: Vivantes
  • Dr. René Herrmann ist Geschäftsführer der Vivantes Hauptstadtpflege, die das Haus Ida-Wolf seit drei Jahren betreibt.
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Buckow. Zur Versorgung schwer und unheilbar erkrankter Menschen eröffnete die Vivantes Hauptstadtpflege einen speziellen Wohnbereich im Haus Ida-Wolff, die Regenbogenbrücke.

Eine Brücke, die Himmel und Erde verbindet und in allen Farben des Regenbogens schimmert, ist Symbol und Namensgeber des neuen Wohnbereichs Regenbogenbrücke im Haus Ida-Wolff am Juchaczweg 21. Insgesamt 20 Pflegeplätze für schwer und unheilbar kranke Menschen stehen hier seit dem 1. August zur Verfügung. Ausgestattet ist der neue Wohnbereich mit hellen, wohnlich gestalteten Zimmern mit Balkon. Die Gäste können zudem einen schönen Garten nutzen. Versorgt werden sie von einem kompetenten Team aus Ärzten, Pflegern, Psychologen und Seelsorgern.

„Mit dem Angebot helfen wir Menschen, die an einer nicht heilbaren Erkrankung leiden, ein möglichst beschwerdefreies Leben in einem angenehmen Umfeld zu führen“, erklärt Dr. René Herrmann, Geschäftsführer der Vivantes Hauptstadtpflege. In der Regenbogenbrücke werden auch Physio- und Ergotherapie, das esoterische Konzept Reiki, die Bewegungslehre Kinästhetik sowie das Bobath-Konzept für Personen mit neurologischen Erkrankungen angewandt. Neben einer Schmerz- und Symptomlinderung für die Patienten bietet der Bereich eine psychologische Betreuung auch für die Angehörigen an. Für Gespräche steht unter anderem ein Trauercafé im Haus Ida Wolff zur Verfügung. SB

Autor:

Sylvia Baumeister aus Neukölln

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