Das wird eng
Instandsetzung der nördlichen Seestraßenbrücke

Die vorbereitenden Maßnahmen zur Instandsetzung der nördlichen Seestraßenbrücke laufen an. | Foto: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree Havel
  • Die vorbereitenden Maßnahmen zur Instandsetzung der nördlichen Seestraßenbrücke laufen an.
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Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree Havel beginnt Ende November mit den vorbereitenden Arbeiten zur Instandsetzung der nördlichen Seestraßenbrücke (Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal, km 8,31). Die Bauausführung soll bis Dezember 2023 abgeschlossen sein.

Es erfolgt eine Ertüchtigung der Gehwegekonstruktion, Erneuerung der Fahrbahnabdichtung und ein Ersatz der Übergangskonstruktionen. Die Auftragssumme beträgt 1,8 Millionen Euro.

Für den Fahrzeugverkehr sowie den Geh- und Radwegverkehr sind Einschränkungen unumgänglich. Der Fahrzeugverkehr wird unter Mitnutzung der parallel liegenden Brücke (Fahrtrichtung Charlottenburg) durchgehend auf zwei Spuren aufrechterhalten. Der Geh- und Radverkehr wird zeitweilig umgeleitet.

1950 wurde die Nördliche Seestraßenbrücke in ihrer heutigen Form als Ersatz für die kriegszerstörte Stahlbeton-Bogenbrücke (Baujahr 1912) auf den verbliebenen, flach gegründeten Widerlagern errichtet. Bereits 1979/80 und 1984/85 erfolgten kleinere Umbauten. In den Jahren 2016/17 erfolgte bereits eine umfangreiche Betoninstandsetzung der Widerlager und Flügelwände.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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