Beraubt und niedergestochen

Charlottenburg-Nord. Ein 16-Jähriger ist in der Nacht zum 16. September beraubt und niedergestochen worden. Der Teenager war nach Angaben der Polizei gegen 23.40 Uhr auf dem Heilmannring unterwegs, als er plötzlich von hinten angegriffen wurde. Der Angreifer riss ihm seinen Rucksack von der Schulter und fügte ihm im Bereich des Oberkörpers eine Stichverletzung zu. Anschließend flüchtete der Räuber in unbekannte Richtung. Das Opfer alarmierte die Polizei und gab an, es handele sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 18-Jährigen "flüchtigen" Bekannten. In den Akten der Beamten wird der Mann als Intensivtäter geführt, deshalb durchsuchten Einsatzkräfte per richterlicher Anordnung später dessen Wohnung im Popitzweg. Bei der Festnahme leistete er Widerstand, griff die Polizisten mit Faustschlägen und Fußtritten an. Bei dem Handgemenge erlitten der Beschuldigte und zwei Beamte leichte Verletzungen. Die Polizisten beschlagnahmten eine Schreckschusspistole und ein Messer, mittlerweile wurde der Tatverdächtige einem Haftrichter vorgeführt. Das Opfer konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung der Stichverletzung wieder verlassen. maz

Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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