Erleuchtung für mehr Bürgersinn: Lichtspektakel beim Nachbarschaftsfest

Suche nach Mitstreitern: Peter Krug (2. von rechts), Jörg Schulenburg (links) und ihre Gefährten wollen weitere Bürger als Helfer gewinnen. | Foto: Thomas Schubert
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Charlottenburg-Nord. Premiere für ein neues Stadtevent: Die evangelische Gemeinde und das Stadtteilzentrum ziehen an einem Strang, um Bürger für Engagement zu begeistern. Am Freitag, 27. November, tauchen sie die Sühne-Christi-Kirche, Toeplerstraße 1, in leuchtende Farben.

Wenn sich an diesem Tag gegen 16 Uhr allmählich das Dunkel über den nördlichsten Ortsteil des Bezirks legt, ist dies der Startpunkt für eine Attraktion, wie es sie bisher am Halemweg noch nicht gab. Eine kunstvolle Beleuchtung des Kirchenbaus soll Anwohner dieses Viertels auf die Straßen locken und ihre Neugier für das ehrenamtliche Geschehen im Stadtteilzentrum wecken.

„Es ist ein Symbol dafür, dass Nachbarschaft mit Leben füllen leuchten bedeutet“, nennt Koordinator Jörg Schulenburg den Grundgedanken hinter dem Konzept. „Gemeinsam mit der Kirche wollen wir den Alltag hier mit Leben füllen.“

Ebenfalls dabei sein werden das örtliche Familienzentrum und die Betreiber des neuen Flüchtlingsheims in der ehemaligen Poelchau-Schule – allesamt Einrichtungen, die auf bürgerschaftliches Engagement setzen und neue Mitstreiter begeistern wollen. Bis in den Abend hinein will man gemeinsam tanzen, Unterhaltungen führen und die soziale Bindung stärken. Und wer noch überlegt, wie er sich am Halemweg künftig einbringen will, dem hilft ein „Markt der Möglichkeiten“ im Gemeindesaal. Passend zur Adventszeit sorgt darüber hinaus ein kleiner Markt für besinnliche Stimmung, bis das kostenlose Treiben um 20 Uhr schließlich endet. tsc

Autor:

Thomas Schubert aus Charlottenburg

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