Botanischer Garten wird für 14 Millionen Euro modernisiert
Lichterfelde. In den nächsten fünf Jahren werden im Botanischen Garten Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen für insgesamt 14 Millionen Euro verwirklicht. Ende April hat der Berliner Senat grünes Licht für die Investitionen gegeben.
12,6 Millionen Euro kommen aus Mitteln der Gemeinschaftsausgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW). Den Rest der Investition bestreitet der Botanische Garten selbst. Bis Ende 2020 sollen insgesamt 15 Maßnahmen umgesetzt werden. Die GRW-Mittel sollen vor allem in den Neubau eines Besucherzentrums am Haupteingang Königin-Luise-Platz und die Verschönerung von Park- und Gartenanlagen fließen.
Wichtigstes Projekt dabei ist die Entwicklung eines Leitsystems für die Besucher. Dieses soll auch an Terminals als 3-D-Variante und auf dem Smartphone als App verfügbar sein. Somit können die Besucher sich schon vorab ihren Spaziergang durch den Garten zusammenstellen.
Ein großer Teil des Geldes fließt in die Erneuerung der Wege und die Neuanlage von Beeten und Teichen. Weiterhin sind ein neues elektronisches Kassensystem und neue Toiletten geplant. Ziel der Maßnahmen ist es, die Besucherzahlen von derzeit 300.000 auf 400.000 zu steigern. Ebenso soll der Touristenanteil von derzeit 40 Prozent weiter wachsen.
Start der Sanierungsmaßnahmen ist Mitte 2016. Mit dem Beginn der ersten Bauarbeiten müssen die Besucher auch vorübergehende Beeinträchtigungen in Kauf nehmen.
Mit Investitionen aus GRW-Fördermitteln können jedes Jahr Privatinvestitionen von rund 780 Millionen Euro angestoßen werden, informiert Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer im Zusammenhang mit der Mittelvergabe. Diese Investitionen würden mehr als 10.000 Arbeitsplätze sichern und gut 2500 neue Jobs in Berlin schaffen. "GRW bleibt damit das wichtigste Förderinstrument für die Unternehmen in der Hauptstadt", betont die Senatorin.
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