Life-Science-Projekt im Zeitplan
Fuhub soll bis Ende dieses Jahres fertig werden

So soll das künftige Fuhub auf dem neuen Fubic-Campus aussehen. Ende November soll es fertig sein. | Foto:  Zeynep Oba
  • So soll das künftige Fuhub auf dem neuen Fubic-Campus aussehen. Ende November soll es fertig sein.
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Die Fertigstellung des Innovations- und Gründungszentrums Fubic verzögert sich. Das wirkt sich jedoch nicht auf die Fertigstellung des Fuhub aus, auch wenn es auf dem selben Gelände entsteht. Projektentwickler Driven geht von einer planmäßigen Fertigstellung Ende des Jahres aus.

„Wir sind mit den Baufortschritten des Fuhub vollauf zufrieden – alles läuft nach Plan“, sagt Toğrul Gönden vom Projektentwickler Driven. Die Fertigstellung sei für den 25. November vorgesehen und der Ausbau nach Mieterwünschen für drei Einheiten bereits zugange. Ziel sei es, bis Ende Oktober auf eine Vorvermietungsquote von über 80 Prozent zu gelangen, erklärt Gönden. „Dazu befinden wir uns in konkreten Endverhanlungen mit Mietinteressenten.“

Das Fuhub ist Deutschlands erste Life-Science-Immobilie in Holzhybridbauweise und wird Labor-, Forschungs- und Büroflächen bieten. Bei den Mietern handelt es sich um die Freie Universität, um einen Anbieter von Coworking- und Eventflächen, um ein Forschungsinstitut sowie um das Unternehmen "undKrauss", die im Fuhub an innovativen Technologien für die Baubranche forschen werden.

Für das Objekt wird das Nachhaltigkeitszertifikat DGNB in Platin angestrebt. Teil dieses nachhaltigen Konzeptes sind eine Photovoltaikanlage sowie ein ausschließlich strombasiertes Energiekonzept. Weiterhin werden begrünte Dächer zur Förderung der Biodiversität angelegt sowie Wärmepumpen und -speicher mit Hilfe von Erdsonden installiert.

Das Fuhub entsteht nach Plänen der Bollinger + Fehlig Architekten GmbH auf dem Gelände des von der Wista entwickelten Innovationscampus Fubic. Das Gebäude soll wie auch das Fubic technologieorientierten Start-ups, jungen und bereits etablierten Unternehmen Platz bieten, die vor allem aus den Bereichen Life-Sciences, Gesundheitswirtschaft sowie Informations- und Kommunikationstechnologien kommen.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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