Mehr Platz für alte Sprachen: Arndt-Gymnasium erhält Erweiterungsbau
"Das ist ein besonders erfreuliches Ereignis in meinem politischen Alltag, der bei dem bestehenden Sanierungsstau oft von Hiobsbotschaften geprägt ist", sagte Bildungsstadträtin Cerstin-Richter Kotowoski (CDU). Auch Schulleiterin Ute Stäbe-Wegemund betonte, sie sei begeistert, dass es endlich losgehen könne.
Der zweigeschossige Erweiterungsbau soll die angespannte Raumsituation entschärfen. Vor allem für den Unterricht in alten Sprachen wird mehr Platz gebraucht. Der Neubau soll 2016 fertig sein. Bis dahin findet für einen Teil der Schüler der Unterricht in mobilen Unterrichtseinheiten statt. Nach der Fertigstellung werden die Container abgebaut. An der gleichen Stelle wird eine Sporthalle entstehen.
Nach den Wirtschaftlichkeits- und Machbarkeitsstudien wurde 2011 ein Architekten-Wettbewerb für den Erweiterungsbau ausgelobt, den das Büro AFF Fröhlich für sich entscheiden konnte. "An der Zeitschiene ist ersichtlich, dass auch der weitere Verlauf der Planung des Neubaus nicht immer einfach war", erklärte die Stadträtin zur langen Wartezeit. Bis zu den Sommerferien kündigte sie weitere Eröffnungen an: die neue Sporthalle an der Goethe-Oberschule, die Erweiterung an der Grundschule am Insulaner sowie das neue Hortgebäude der Schweizerhof-Grundschule. Für die Kopernikus-Schule soll nach 22 Jahren Planung endlich ein Neubau für die Sekundarstufe I und für die gymnasiale Oberstufe am Standort in der Lepsiusstraße geschaffen werden. "Die Grundsteinlegung werden wir bald vornehmen können", erklärte Richter-Kotowski.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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