Freie Universität unter den Top 5
FU Berlin gehört zu den forschungsstarken Universitäten
Die Freie Universität (FU) Berlin gehört laut Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 2024 zu den fünf forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland. Damit hat sich die Hochschule um einen Platz verbessert. In den Geistes- und Sozialwissenschaften konnte die Hochschule bundesweit die meisten Fördermittel akquirieren.
Insgesamt konnten die Forscher der FU über alle Fachgebiete hinweg 296,8 Millionen Euro in dem von der DFG betrachteten Zeitraum zwischen 2020 und 2022 einwerben. Das war eine Steigerung von fast fünf Prozent im Vergleich zum vergangenen Förderzeitraum 2017-2019. Erstmals enthält der DFG-Förderatlas auch eine Langzeitbetrachtung: Dabei hat die Freie Universität Berlin in den vergangenen 15 Jahren konstant sehr gut abgeschnitten.
In den Geistes- und Sozialwissenschaften belegt die Freie Universität Berlin im DFG-Förderatlas 2024 mit Bewilligungen in Höhe von 98,3 Millionen Euro erneut den Spitzenplatz unter den deutschen Universitäten. In den Lebenswissenschaften warben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 130,1 Millionen Euro, ein. Damit kam die Freie Universität auf Platz sieben. In den Naturwissenschaften erreichte die FU mit 56,1 Millionen eingeworbener Mittel Platz elf.
„Die Top-5-Platzierung ist eine Auszeichnung für unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ich gratuliere ihnen zu diesem starken Ergebnis. Dass wir nun zu den fünf forschungsstärksten Hochschulen bundesweit zählen, ist eine großartige Leistung und eine Bestätigung unserer Forschungsqualität“, betonte der Präsident der Freien Universität Berlin, Professor Dr. Günter M. Ziegler, anlässlich der Veröffentlichung des neuen DFG-Förderatlas.
Darüber hinaus geht aus dem neuen DFG-Förderatlas hervor, dass die Freie Universität Berlin auch bei Gastforschern am beliebtesten ist und bundesweit auf dem ersten Platz liegt.
Der DFG-Förderatlas gilt als wichtiges und vielbeachtetes Instrument zur Darstellung der Kennzahlen der öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland. Einblick in den DFG-Förderatlas gibt es auf foerderatlas.dfg.de.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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