Chinesische Künstlerinnen stellen im Konfuzius-Institut aus
Unter der Fragestellung nach einem spezifischen weiblichen Blick lassen die Künstlerinnen sehr unterschiedliche Konzepte erkennen. Beide leben seit mehreren Jahren in Deutschland und besuchten hier Hochschulen.
Wang Lan begann ihre Ausbildung in der Provinz Guizho. Dort studierte sie klassische chinesische Malerei. Typisch für ihre Werke sind üppige Frauenfiguren, die dem Bild der zarten Chinesin nicht entsprechen. Sie erstellt großformatige Bilder mit textilen Elementen und farbenfrohen Stickereien. Simiao Yu studierte in München und Braunschweig. Ihre Arbeiten sind vielseitig, die Künstlerin malt, zeichnet, fotografiert, arbeitet mit Objekten und Installationen. In der Ausstellung zeigt sie Werke, die sich dem Thema "Menschenbild" widmen.
Die Ausstellung "Der weibliche Blick" im Konfuzius-Institut, Goßlerstraße 2-4, ist bis zum 21. Oktober, Mo bis Do, 14 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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