Wie funktionieren Comics mit Journalismus?
Wanderausstellung comiXconnection im Museum Europäischer Kulturen bis Juni verlängert

Viele bunte Comics: Blick auf eine Ausstellungswand. | Foto: MEK/Christian Krug
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  • Viele bunte Comics: Blick auf eine Ausstellungswand.
  • Foto: MEK/Christian Krug
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Aufgrund der großen Resonanz macht die Wanderausstellung comiXconnection noch einige Monate Station im Museum Europäischer Kulturen (MEK). Sie wurde bis zum 1. Juni verlängert.

Gezeigt wird der Independent Comic in Ostmittel- und Südeuropa. Zu sehen sind Werke von Zeichnern aus Serbien, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina sowie Ungarn und Rumänien. Die Schau spürt den unterschiedlich entwickelten Comic-Szenen dieser Länder nach und setzt sie gestalterisch in Beziehung zueinander. Die Ausstellung tourt seit 2013 durch Europa, die 20. und letzte Station ist das MEK.

Auf einer Extra-Fläche wechseln sich Sonderschauen ab. Bis zum Ende der Ausstellung geht es um das Thema Comic-Journalismus. Trotz der langen Geschichte von Zeitungsillustrationen zeigte sich erst ab den 1990er-Jahren, dass auch der Comic für eine Berichterstattung tauglich ist. Gezeigt wird ein Teil der Ausstellung „Zeich(n)en der Zeit“, die im Sommer 2019 im Museum für Kommunikation Berlin zu sehen war. Thematisiert wurden Fragen wie „Was unterscheidet die Arbeiten von Comic-Journalisten vom Klassischen Journalismus?“ oder „Wie sieht es aus, wenn Kunst und Information zum Zeitgeschehen aufeinandertreffen?“

Zu comiXconncetion gibt es ein Rahmenprogramm mit Workshops, in denen Interessierte ihre Geschichten in Texte und Bilder fassen können.

Die Ausstellung wird klanglich begleitet und untermalt von Kompositionen des Pianisten Itay Dvori. Zur Finissage am Sonnabend, 28. März, beginnt um 19 Uhr ein Konzert. Dvori spielt neue Stücke, die er eigens für diesen Abend komponiert hat. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an mek@smb.spk-berlin.de erforderlich.

Die Öffnungszeiten im MEK, Arnimallee 25, sind dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie sonnabends und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet acht, ermäßigt vier Euro.

Mehr Informationen gibt es auf https://bwurl.de/14se

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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