Ausstellung zeigt Modelle für neuen Eingang zum Botanischen Garten
Dahlem. Der Botanische Garten und das Botanische Museum wollen ein neues Besucherzentrum am Königin-Luise-Platz errichten. In einer Ausstellung wird vom 27. Juni bis 10. Juli über das Vorhaben informiert.
Am Garteneingang Königin-Luise-Platz ist ein Neubau mit einer Nutzfläche von cirka 550 Quadratmetern geplant. Es soll Raum bieten für einen Informationsbereich, Museumsshop und Restaurant. Der Neubau soll als Bindeglied zwischen dem Eingang am Königin-Luise-Platz, dem Botanischen Garten und Botanischen Museum fungieren. Die Eingangssituation würde somit offener und freundlicher gestaltet werden. Das Projekt reiht sich in eine Vielzahl von Maßnahmen ein, mit denen mehr Attraktivität für die Besucher des Botanischen Gartens und Botanischen Museums erreicht werden soll. Vom Botanischen Garten und Botanischen Museum ist ein konkurrierendes Gutachterverfahren angestoßen worden, das von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt durchgeführt wurde. In einer Ausstellung zeigt die Senatsverwaltung alle Entwürfe der beteiligten sechs Architekturbüros. Gezeigt werden Modelle, Pläne und Beurteilungen der Entwürfe durch das Gutachtergremium.
"Der Botanische Garten und das Botanische Museum verstehen sich als lebendiges Museum und legen besondere Aufmerksamkeit auf die Vermittlung und Ausstellung der Pflanzenwelt für eine breite Öffentlichkeit. In diesem Sinne soll ein neues Besucherzentrum eine zentrale Bedeutung bekommen", begründet Professor Thomas Borsch, Direktor der Einrichtung die Entscheidung für den Neubau.
Bei dem Gutachterverfahren handelt es sich zunächst um einen ersten formalen Schritt für das Vorhaben. Das bedeutet, dass über den Fortgang noch nichts entschieden ist. Als nächster Schritt müsste die Finanzierung geklärt werden. Dann erhält der jetzige Siegerentwurf vom Büro Bruno Fioretti Marquez Architekten auch den Zuschlag für die Ausführung. Was die Kosten betrifft, ist in der Aufgabenstellung an die Architekten von einem Kostenrahmen über zwei Millionen Euro die Rede.
Die Ausstellung ist vom 27. Juni bis 10. Juli täglich von 9 bis 21 Uhr im Rousseau-Saal des Neuen Glashauses im Botanischen Garten zu sehen. Der Eintritt kostet sechs, ermäßigt drei Euro.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.