Dahlem. Seit 2009 gilt die UN-Konvention über Rechte von Menschen mit Behinderungen auch in Deutschland. Damit ist das Recht von Menschen mit Behinderungen verwirklicht, ganz selbstverständlich im Stadtteil leben und arbeiten zu können.
Die Leitidee dahinter ist die Entwicklung einer "inklusiven" (einschließenden) Gesellschaft, in der jeder Mensch von Anfang an dazu gehört. Nur in der Umsetzung und Anwendung dieses Rechtes hapert es noch. Hier ist die Politik gefordert. In der nächsten Wahlperiode des Deutschen Bundestages steht ein großes Reformvorhaben zur Teilhabe von Behinderten an. In der Jesus-Christus-Kirche, Hittorfstraße 23, diskutieren am Sonntag, 11. August, ab 12.30 Uhr die Bundestagskandidaten des Wahlkreises Steglitz-Zehlendorf über das Thema: der Bundestagsabgeordnete Karl-Georg Wellmann (CDU) sowie Ute Finckh-Krämer (SPD), Nina Stahr (B90/Grüne), Lampros Savvidis (Die Linke) und das Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Gerwald Claus-Brunner (Piratenpartei). Es moderiert Peter Bartmann, Leiter des Zentrums Gesundheit, Rehabilitation und Pflege der Diakonie Deutschland. Zuvor spricht Pfarrer Oliver Dekara von der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem. Gesprächsanregungen aus der Praxis geben die Beauftragte für Menschen mit Behinderung im evangelischen Kirchenkreis Teltow-Zehlendor, Ulrike Urner, sowie die Geschäftsführerin des Vereins "Zukunftssicherung Berlin" für Menschen mit geistiger Behinderung, Irit Kulzk.
Bereits um 11 Uhr findet ein Gottesdienst zum Thema unter dem Motto "Die Heilung des blinden Bartimäus" statt. Ihn gestalten Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik und die Theatergruppe von Menschen mit Behinderung im Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf.
Karen Noetzel / KEN
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