Fotoshow zum Abzug vor 20 Jahren
Die ehemalige Präsenz der Alliierten ist in Berlin nur noch eine Randerscheinung. Mehr oder weniger auffällig sind aber noch Hinterlassenschaften der amerikanischen, britischen, französischen und sowjetischen Truppen, die über 40 Jahre in Berlin stationiert waren, zu finden.
Die Fotografen Mila Hacke, Andreas Franke, Joachim Liebe und Mike Terry beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit den Spuren dieser Zeit. Auf den Bildern zu sehen sind Militärstädte, die zu Geisterstädten wurden, Gebäude, die ihre Funktion verloren haben und entweder verfallen oder zu neuem Leben erwachen. Auch Menschen sind abgelichtet, die mit dem Abzug der Truppen ihre Arbeit verloren haben, weitergezogen sind oder sich bis heute mit dem Erbe der Alliierten beschäftigen.
Im Anschluss an die Bilderschau erklären die Fotografen ihre Arbeitsweise und schildern ihre persönlichen Eindrücke, die sie während ihrer Projekte gesammelt haben.
Beginn der Veranstaltung - eine Kooperation des AlliiertenMuseums und des Deutsch-Russischen Museums in Berlin-Karlshorst - ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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