Sportliche Universität:
Freie Universität für herausragendes Engagement im Hochschulsport ausgezeichnet
Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) hat die Freie Universität Berlin (FU Berlin) zur Hochschule des Jahres 2024 ernannt. Gewürdigt wird damit das besondere Engagement der FU im Bereich des Hochschulsports.
Sowohl im Wettkampfsport als auch in der Gesundheitsförderung und der Bildung ist die Hochschule in Dahlem Spitzenreiter. Der FU Berlin diesen Titel zu verleihen, basiere auf einer Vielzahl von beeindruckenden Leistungen und Initiativen, die in den vergangenen Jahren verwirklicht wurden, begründet der adh seine Entscheidung. Die Auszeichnung nahm Christian Mundhenk, Direktor Zentraleinrichtung Hochschulsport der FU Berlin, entgegen.
Die Auszeichnung „Hochschule des Jahres“ wird vom adh jährlich vergeben. Ein gut entwickelter Hochschulsport sei für eine moderne Hochschule unerlässlich, erklärte der Verband. Laudator Dirk Kilian vom adh-Vorstand Finanzen hob hervor, dass die Auszeichnung der Uni Auftrieb geben möge, der hohen Nachfrage nach Sport-, Bewegungs- und Gesundheitsangeboten an der FU Berlin durch eine weitere Stärkung des Hochschulsports Rechnung zu tragen.
Die Freie Universität Berlin hat sich durch ihre aktive Rolle im Wettkampfsportbereich besonders hervorgetan. Regelmäßig wurden adh-Wettkampfveranstaltungen ausgerichtet, so die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Golf und die Hochschulmeisterschaft im Reiten im Jahr 2023. Darüber hinaus sind Sportlerinnen und Sportler der Hochschule kontinuierlich bei nationalen und internationalen Wettkämpfen vertreten und konnten dabei zahlreiche Erfolge feiern.
Ein weiterer Meilenstein war die Ernennung der FU Berlin zur „Partnerhochschule des Spitzensports“ im Jahr 2023. Damit kommt der Hochschule eine besondere Rolle in der Förderung von Spitzensportlerinnen und -sportlern zu. So beendete die Leichtathletin Caterina Granz, Goldmedaillengewinnerin der FISU World University Games 2019 in Neapel und adh-Sportlerin des Jahres 2019, 2024 ihr Masterstudium der Psychologie an der FU Berlin. Sie sei ein Beispiel, wie die erfolgreiche Kombination von Studium und Spitzensport an der FU Berlin gelebte Praxis sei.
Im Gesundheitsbereich ist die Freie Universität Berlin ebenfalls eine Vorreiterin. Sie beteiligt sich aktiv an der bewegungsorientierten Gesundheitsförderung und setzte mit dem UniSport-O-Maten erfolgreich ein Projekt im Rahmen der Initiative „Bewegt studieren – Studieren bewegt! 2.0“ um.
„Die FU Berlin überzeugt zudem durch ihre innovative Sportstättenentwicklung wie die Outdoor-Fitnessanlage, die zu den modernsten ihrer Art zählt“, betonte Dirk Kilian. Darüber hinaus organisiert die Hochschule mit dem Campus Run regelmäßig eine der größten Laufveranstaltungen an deutschen Hochschulen. Der Lauf erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit.
Mehr zum FU-Hochschulsport auf www.hochschulsport.fu-berlin.de.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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