Neue Jelbi-Station eingeweiht
BVG-Angbeot bald auch an Schloßstraße
Die BVG-Mobilitätsplattform Jelbi erweitert ihr Netz im Südwesten der Stadt. Mit insgesamt acht neuen Standorten für Sharing-Fahrzeuge wird der weitläufige Campus Dahlem der Freien Universität Berlin ab sofort mit der U- und S-Bahn verbunden.
Herzstück des neuen Jelbi-Netzes sind die insgesamt sechs Standorte auf dem weitläufigen Campus Dahlem der Freien Universität (FU). An den U-Bahnhöfen Dahlem-Dorf und Onkel Toms Hütte entstehen zusätzlich Jelbi-Stationen, die eine direkte Anbindung an die U-Bahnlinie U3 bieten. Vervollständigt wird das Netzwerk durch die Station am U-Bahnhof Breitenbachplatz im Norden von Steglitz. Dieser Schritt ermögliche es den rund 33 500 Studierenden und 5000 Beschäftigten der FU sowie den Bewohnern der umliegenden Viertel, noch flexibler und bequemer durch die Stadt zu kommen, heißt es von der BVG.
„Der Ausbau des Jelbi-Netzes im Bezirk Steglitz-Zehlendorf geht voran. Heute sind wir in Dahlem und ich freue mich mitzuteilen, sehr bald auch am S-Bahnhof Rathaus Steglitz und im Umfeld der Schloßstraße weitere Jelbi-Standorte einweihen zu können“, kündigt Stadtrat Urban Aykal (Grüne) an. Das Ziel ist, für das Sharing-Angebot geordnete Strukturen zu schaffen.
Auch Jenny Zeller, Vorständin Personal und Soziales der BVG, ist begeistert, dass der Ausbau des Netzwerkes in Steglitz-Zehlendorf so gut voran kommt. „Das ist das nunmehr siebte Netz in einem der Außenbezirke Berlins. Damit haben wir es geschafft, die Hälfte der bisher rund 190 Standorte außerhalb des S-Bahnrings zu errichten“, sagt sie. Dies biete den Menschen nicht nur mehr Flexibilität und Komfort in ihrem Alltag, sondern trage auch zur Reduzierung von wild abgestellten Fahrzeugen bei. „Jelbi ist gemeinsam mit unseren großen Gelben der Weg in eine nachhaltige und vernetzte Zukunft der Mobilität“, betont Zeller.
Die zügige Realisierung der neuen Jelbi-Standorte wurden durch die Unterstützung der Freien Universität, die Genehmigung des Bezirks und die finanzielle Förderung durch die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt ermöglicht.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.