Filmporträt über Familie Brasch

Biesdorf. Das Biesdorfer Dokumentar- und Kurzfilmforum zeigt am Montag, 25. März, um 18.30 Uhr die Film-Dokumentation „Familie Brasch“ (2018) im Stadtteilzentrum Biesdorf, Alt-Biesdorf 15. In dem Film von Annekatrin Hendel wird der Weg der Funktionärs- und Künstlerfamiie Brasch nachgezeichnet. Vater Horst Brasch (1922-1982) stieg bis zum stellvertretenden Minister für Kultur der DDR auf. Die Karriere endete nachdem der älteste Sohn Thomas 1968 gegen den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten in die Tschechoslowakei protestierte. Sohn Peter, gleichfalls Schriftsteller, protestierte 1976 gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns und wurde exmatrikuliert. Der Film zeichnet einen Generationenkonflikt nach, der verzweigt mit der jüngeren politischen Geschichte Deutschlands verbunden ist. Eintritt fünf Euro. Mehr Infos unter Telefon 526 78 45 93. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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