Von der Passion eines Rabbiners

Biesdorf. Der Film „Rabbi Wolff“ wird am Montag, 12. November, um 18.30 Uhr im Stadtteilzentrum Biesdorf, Alt-Biesdorf 15, gezeigt. Der Streifen aus dem Jahr 2016 erzählt die Geschichte von William Wolff. Dieser wurde 1927 in Berlin geboren, floh 1933 mit seinen Eltern und Geschwistern vor den Nazis nach Amsterdam und von dort später nach London. Dort arbeitete er zunächst als Journalist. Erst im Alter von 53 Jahren konnte er sich seinen Traum erfüllen und eine Ausbildung zum Rabbiner absolvieren. Mit 75 Jahren übernahm er 2002 das Amt eines Landesrabbiners von Mecklenburg-Vorpommern. Seither betreut er dort drei jüdische Gemeinden. Gast der Veranstaltung des Biesdorfer Dokumentar- und Kurzfilmforums ist Regisseurin Britta Wauer. Eintritt fünf Euro. Anmeldung unter Telefon 526 78 45 93. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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