Die Liebe und das Leben zwischen der deutschen und der türkischen Kultur, davon erzählt dieser Roman. Als sich Ilke Ende der siebziger Jahre in einen türkischen Mann verliebt, sehen sie sich mit Ausgrenzung und Vorurteilen konfrontiert.
Es ist aber auch der Beginn von persönlichem Glück und der Vielfalt völlig neuer Welten, die sich ihr bei gemeinsamen Reisen zur Familie des Partners in die Abgeschiedenheit eines kleinen mittelanatolischen Dorfes auftun. Sie lernt die kulturellen und religiösen Unterschiede verstehen. Aber auch zum Teil schwer zu akzeptierende Traditionen, wie eine Zwangsheirat, die sie miterleben muss. Das ständige Gespräch des Ehepaars über unterschiedliche Werte, der beidseitige Versuch der Offenheit und Akzeptanz sowie ihre ungebrochene Liebe füreinander und zu ihrem gemeinsamen Sohn, verhindert die Kapitulation vor der fremden Kultur.
Eine bewegende Geschichte über Liebe, Vorurteile, Ausgrenzung und Verlust.
Autor:Café Tasso aus Friedrichshain |
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