Bei Straßenkunst in Berlin sind Meinungsverschiedenheiten vorprogrammiert. Bei einem Gang durch die Stadt trifft man auf Portraits, die nur mit Kreide aufs Pflaster gemalt wurden, ein paar Meter weiter auf einen umhäkelten Laternenpfahl oder auf einen Baumstumpf mit Gesicht. Manche Skulpturen lösen Aggressionen aus - und schon in der DDR gab es Straßenkunst, deren Vielfalt an Techniken kaum überschaubar ist.
In Berlin ist Streetart ein ewiges und aktuelles Thema: Man überlegt Wandbilder an der ehemaligen Bärenquell Brauerei dauerhaft zu sichern, andere wiederum werden aus Protest gegen die Gentrifizierung übermalt und am Nollendorfplatz eröffnete im September eines der ersten Straßenkunst Museen in Deutschland. Lauschen Sie der Geschichte und zahlreichen interessanten Anekdoten zur Straßenkunst Berlins.
Autor:Café Tasso aus Friedrichshain |
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